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Vie­le Pati­en­ten kla­gen über Rückenschmerzen.
Oft ist der unte­re Rücken, also der Bereich der Len­den­wir­bel­säu­le betroffen.

Geht es Ihnen auch so? Dann sind sie wahr­lich nicht allein.

Fühlt sich Ihr Rücken gut an? Sehr gut, dann haben sie mit gro­ßer Wahr­schein­lich­keit in den letz­ten Wochen alles rich­tig gemacht. Dass Schmer­zen zum umgangs­sprach­lich for­mu­lier­ten Rücken dazu gehö­ren, ist selbst­re­dend, doch was zäh­len Osteo­pa­then noch alles zu Rückenbeschwerden?
Die Lis­te ist lang: Span­nungs­ge­fühl, Stei­fig­keit, Unbe­weg­lich­keit, Käl­te­ge­fühl, aber auch aus­strah­len­de Beschwer­den in die Bei­ne. Selbst Sen­si­bi­li­täts­stö­run­gen wie Taub­heit oder Krib­beln in den Bei­nen kön­nen ihren Ursprung im Rücken haben. Osteo­pa­then gehen davon aus, dass ein kör­per­li­ches Sym­ptom erst dann auf­tritt, wenn der Kör­per selbst kei­ne Kom­pen­sa­ti­ons­mög­lich­keit mehr hat.

Die Arbeit muss unbe­dingt noch vor einem bestimm­ten Zeit­punkt fer­tig sein. Stress und zucker­rei­che Ernäh­rung las­sen unser Bin­de­ge­we­be fest und ver­spannt werden.Wer fami­li­är und auch sozi­al zu stark gefor­dert wird, nie ein­mal “Nein” sagen kann, weil man es allen Recht machen möch­te, Alko­hol und die gif­ti­gen Dämp­fe der Ziga­ret­ten belas­ten den Kör­per ebenfalls.Im Prin­zip ist so eine recht ein­fa­che Ursa­che-Fol­ge­ket­te ent­stan­den und nach genau die­ser suchen Osteo­pa­then in der Ana­mne­se, die Erhe­bung der Krankengeschichte.

5 Wir­bel bil­den die Len­den­wir­bel­säu­le, 12 die Brust­wir­bel­säu­le und wei­te­re 7 die Hals­wir­bel­säu­le. Ver­bun­den über Mus­keln und Bänder.Zwischen den Wir­beln befin­den sich die Band­schei­ben, gal­lert­ar­ti­ge Kis­sen, die von einem straf­fen Faser­ring umge­ben sind. Immer dann, wenn unser Kör­per ruht und dadurch die Mus­keln ent­spannt sind, rege­ne­rie­ren sich die Band­schei­ben, indem sie sich qua­si wie­der auffüllen.

Hetzt man aber pau­sen­los durch das gan­ze Jahr, schläft dabei wenig und ver­bringt die meis­te Zeit im Ste­hen oder Gehen, dann erhöht das die Belas­tung auf die Band­schei­ben. Sie nut­zen sich stär­ker ab. Schlimms­ten­falls wird der Faser­ring porös und ein Band­schei­ben­vor­fall lässt dann meist nicht lan­ge auf sich warten.

Wei­ter­hin erhöht sich zusätz­lich die Span­nung im Bauch. Wenn zuviel und zu schnell geges­sen wird, erhöht sich der Stress auf die Ein­ge­wei­de­mus­ku­la­tur.  Die Wir­bel­säu­le bekommt dadurch ver­stärkt Druck von vorn. Sie ver­sucht dem stand­zu­hal­ten, Mus­keln ver­här­ten sich. Dies kann zu Ver­stop­fun­gen und Blä­hun­gen führen.

Der vol­le Bauch drückt aber nicht nur gegen die Wir­bel­säu­le, son­dern auch nach oben. Hier liegt wie eine Kup­pel das Zwerch­fell, unser Atem­mus­kel. Das muss nun 6–8 Mal in der Minu­te gegen einen vol­len Bauch ana­t­men — und reagiert mit Ver­span­nung. Und weil es mit sei­nen lan­gen Mus­kel­zü­gen eben­falls an den unters­ten Len­den­wir­beln befes­tigt ist, zieht und belas­tet ein ver­spann­tes Zwerch­fell zusätz­lich den Rücken.

All das erhöht den Druck und die Span­nung auf die Len­den- und Brust­wir­bel­säu­le und die oben genann­ten Beschwer­den fan­gen an.Osteopathen spre­chen hier von einem kurz­fris­ti­gen oder lang­fris­ti­gen kör­per­li­chen und emo­tio­na­len “Zuviel”. Meist sind soge­nann­te Hexen­schüs­se (stark ver­spann­te Mus­keln, oder Gelenk­blo­ckie­run­gen) ers­te Vorboten.

Die osteo­pa­thi­schen Behand­lungs­mög­lich­kei­ten erstre­cken sich auf Mobi­li­sa­ti­on der Gelen­ke und Mus­keln, aber auch der Inne­ren Orga­ne. Die Zir­ku­la­ti­on des venö­sen Blu­tes und der Lym­phe sowie die neu­ro­na­le Kom­mu­ni­ka­ti­on wer­den durch sanf­te Tech­ni­ken verbessert.

 

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